Letters to David Irving on this Website


Unless correspondents ask us not to, this Website will post selected letters that it receives and invite open debate.

Prof. Dr. Hans Mommsen
Possenhofener Str. 14
82340 Feldafing
Germany
Tel. 08157/929505
Fax 08157/922909

Leading German historian Professor Hans Mommsen writes from Feldafing, Bavaria, July 21, 1998:


WHILE I still recognize several among your scholarly contributions in the field of Nazi history, although I altogether reject the turn in your judgement with respect to the Holocaust and other aspects, I certainly do not appreciate to get involved in your internet campaign.

Hence, I urge you to omit quotations like the utterance made by me in 1978 [see below, quoted on front page of this Website] the context of which is no longer comprehensible for the public.

Yours sincerely,

Hans Mommsen
Bavaria

"ES IST EIN GLÜCK für uns . . . einen Irving zu haben, der den Historikern zumindest neue Anstöße gibt."
Professor Hans Mommsen, Ruhr-Univ. Bochum, 1978

["It is our good fortune to have an Irving. At least he provides fresh stimuli for historians."]

 David Irving notes:

 Dear Herr Professor,

das war aber ein wenig ruhmreiches Schreiben (21. Juli), und ich bin gerne bereit, es als ungeschrieben zu betrachten, wenn Sie es so verfügen. Wer hat Sie dazu angespornt? Welch' eine Feigheit herrscht heutzutage bei der deutschen Historikerschaft!

Es sitzen heute wieder deutsche Menschen in deutschen Gefängnissen wegen ihrer Ansichten, und kein deutscher Akademiker wagt, dagegen auch nur einen Finger krumm zu machen. Nichts, aber nichts, hat sich in diesem Jahrhundert bei Ihnen geändert.

Darf ich zwei Fragen stellen:

  1. Haben Sie etwa den von mir zitierten Spruch nicht s.Zt. getan?
  2. Welche von mir angeblich verbreiteten Ansichten über den Holocaust werden von Ihnen bemängelt?

Ich habe m.W. nur zwei Ansichten geäußert - einmal, daß es sich bei der im KZ Auschwitz den Touristen gezeigten Gaskammeranlage um eine nach dem Kriegsende erbauten Attrappe handelt (was inzwischen von den polnischen Behörden auch zugegeben wird: Baujahr 1948); und zweitens, daß es auch keinen Führerbefehl zur Judenvernichtung gegeben hat, eine Ansicht, die m.W. auch von Ihnen für längere Zeit wurde und wohl insgeheim heute noch vertreten wird.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr

David Irving

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